Für die Dauerausstellung wurde eine offene Struktur entwickelt, die Veränderungen und Ergänzungen zulässt. Die Objekte werden im Gesamtgefüge platziert, ohne den Eindruck zu erwecken, dies sei die letztendlich gültige Geschichte, vielmehr sollen sie als Bruchstücke sichtbar bleiben. Originale auf Papier werden ebenso regelmäßig ausgewechselt wie die vielfältigen homoerotischen Bildfindungen aus der Sammlung des Museums. Neben der Aktualisierung der Darstellung können so weitere Schlaglichter auf die Entwicklung der schwulen Geschichte geworfen werden. Den biografischen Aspekt, ein Schwerpunkt der Arbeit des Schwulen Museums, vermitteln immer wieder neue Lebensschicksale aus dem Zeitraum 1900 bis 1990.

  • Lichtdesign und -planung Tomski Binsertwww.toworx.de
  • Austellungsgrafik Detlev Puschwww.puschberlin.de
  • Ausstellungsflächeca. 500 m2
  • ProjektumfangLeistungsphasen 1-9 gem. HOAI (Analyse bis Dokumentation)