Schwerpunkt der Ausstellung sind Verfolgung und Überleben der Berliner Homosexuellen und ihre Situation im KZ Sachsenhausen. Mit dem Jahr 1933 begann auch für sie eine Entwicklung, die zur Frage des Überlebens wurde. Das Netz der bisher größten schwulen Gemeinde Deutschlands wurde zerschlagen.

Die Ausstellung zeigt beide Seiten, sowohl die zerstörte Schwulenkultur wie auch die Organisation der Verfolgung. Eine begehbare Skulptur bildet diese Doppelung ab und lässt zwei eigene, eindringliche Atmosphären entstehen: Im Innern des Baukörpers die schwule Lebenswelt der 20er Jahre mit starker Farbigkeit und intensivem Licht-/Schattenspiel. Aussen die Darstellung der Verfolgung in fahlem Licht und kühlen Farben.

  • Austellungsgrafik Detlev Puschwww.puschberlin.de
  • Lichtdesign und -planung Tomski Binsertwww.toworx.de
  • Ausstellungsflächeca. 500 m2
  • ProjektumfangLeistungsphasen 1-9 gem. HOAI (Analyse bis Dokumentation)